Den großen Jens Peter Maintz zu erleben, verspricht Cellokunst auf höchstem Niveau. Das Programm dazu ist exquisit: ein Treffen zwischen Brahms und seinem Geigerfreund Joseph Joachim. Unterhalb der Ebernburg im Nahetal verbrachten die Beiden einen unvergesslichen Sommer. Resultat: Brahms’ erste Cellosonate. Die Werke von Joachim zeigen seine zwei Heimaten: die jüdische und die ungarische. Im ungarischen Metier musste er sich geschlagen geben, als ihm Brahms das Zingarese-Finale seines g-Moll-Klavierquartetts vorlegte: keine Musik zum Stillsitzen!
Programm
Jens Peter Maintz, Violoncello – Stipendiat*innen der Villa Musica Rheinland-Pfalz
Johannes Brahms: Cellosonate Nr. 1 e-Moll, op. 38
Ungarische Tänze für Violine und Klavier (Bearbeitung: Joachim)
Joseph Joachim: Hebräische Melodien für Viola und Klavier, op. 9
Johannes Brahms: Klavierquartett g-Moll, op. 25
Freidhof 11 55411 Bingen
Freidhof 11
55411 Bingen
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