Jan Garbarek - Saxophon, Rainer Brüninghaus - Piano, Yuri Daniel - Bass, Trilok Gurtu - Percussion
"Jetzt, nach über vierzig Karrierejahren, ist Garbarek der Perfektion so nah, wie es menschlich möglich ist, und erweist sich als Meister der Stille und des Klanges, als Meister eindrucksvoller rhythmischer Figuren ebenso sehr wie schmerzlich schöner Phrasen." Sarah Chaplin (London Jazz News). Der norwegische Saxophonist Jan Garbarek hat sich mit einem unverwechselbaren Sound weltweite Anerkennung erspielt. Garbarek ist ein akribischer Tüftler, der seit gut 50 Jahren am gleichen Werkstück arbeitet. In seiner Karriere gibt es kaum Experimente, seit ihm in jungen Jahren der Trompeter Don Cherry den Weg zu weltmusikalischen Ausdrucksformen gewiesen hat. Dabei ist für den Skandinavier die Folklore seiner Heimat oft genug Grundlage für eine Melange mit Spielformen aus aller Herren Länder. Seine erste bedeutende Platte hieß „Witchi-Tai-To“ nach einem Stück von Jim Pepper. Schon der Name lässt nachempfinden, wie weit sein Blick über Oslo hinausragte…In Garbareks Biografie gibt es über lange Zeiträume verlässliche Konstanten. Pianist Rainer Brüninghaus ist so eine, die Zusammenarbeit mit der Münchner Plattenfirma ECM eine andere, die von 1974 bis 1979 währende Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Pianisten Keith Jarrett in dessen europäischem Quartett eine weitere. Längst ist Garbarek in Norwegen eine lebende Legende. Er komponierte die Musik anlässlich der Olympischen Winterspiele in Lillehammer 1994 und spielte in der Kirche bei der Hochzeit von Kronprinz Haakon mit Mette-Marit 2001. Da wird es Zeit, dass er im 20. Jahr nun endlich auch einmal bei der „Jazz-Fabrik“ in Rüsselsheim vorbeikommt.
Am Treff 1 65428 Rüsselsheim
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